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Der Verein

und seine Mitglieder

Am 30.09.1999 wurde der Verein „capella hospitalis e.V.“ gegründet. Frau Gesine Schlüter (†), Tochter des ersten Pathologen, schloss sich mit 7 Gleichgesinnten zusammen. Die gemeinsame Vision war, die Kapelle als ideale Ergänzung zur hochtechnisierten Medizin der Städtischen Kliniken in einen Ort der Ruhe und Besinnung aber auch in einen Ort der Begegnung, der Fortbildung und Freude umzuwandeln.

Heidemarie Bhatti-Küppers

künstlerische Leitung und 1. Vorsitzende

Marcus Beuter

stellvertretender Vorsitzender

Andreas Wehmeyer

stellvertretender Vorsitzender

Dr. jur. Harald Schlüter

Rechtsanwalt und Notar,

Nach dem Tod von Frau Gesine Schlüter übernahm Dr. jur. Harald Schlüter den 1. Vorsitz des Vereins bis Januar 2023

Gesine Schlüter (†)

(†) Ehem. Erste Vorsitzende

Nach kurzer, schwerer Krankheit, ist die Initiatorin der "capella hospitalis", Gesine Schlüter, am 2. Januar gestorben.

Gesine Schlüter war die Tochter des ehemaligen Leiters der Pathologie des Städtischen Klinikums Mitte, Professor August Terbrüggen und gründete gemeinsam mit sieben Bielefelder Bürgern im September 1999 den Verein "capella hospitalis".

Am 10. Mai 2003 wurde die kleine Kapelle der städtischen Krankenanstalten Mitte an der Teutoburger Straße der Öffentlichkeit übergeben. Dabei gelang es dem Verein, die Riesensumme von 660.000 Euro durch Groß- und Kleinspenden aufzubringen.

Das kleine denkmalgeschützte Gotteshaus aus dem Jahr 1899 war erst Aussegnungs- und Taufkapelle und wurde dann von der Pathologie genutzt. Der helle in warmen Gelbtönen gestaltete Raum sollte als Ort der Einkehr und des Trostes dienen. Außerdem als Platz für Seminare, Gesprächskreise, Lesungen und Konzerte.

Die "capella hospitalis" ist seitdem ein Ort der Begegnung für Patienten und Ruhesuchende und beheimatet einen Raum der Stille.

 

Prof. Dr. Dr. med. Peter M. Lauven

Ehemaliger Chefarzt der Anästhesie im Klinikum Bielefeld.

Bielefeld hat nicht viele Baudenkmäler über die Zeit erhalten können, so daß die Rettung dieser Kapelle für sich allein schon wichtig ist. Darüber hinaus ist dieses Gebäude ein Zeuge für den in diesem Stil errichteten ersten Krankenhauskomplex und gewinnt damit zusätzlich an diesem Ort an Bedeutung.
In der Initiative von Frau Gesine Schlüter (†) sah ich - nach vielen gescheiterten Versuchen - die einzige verbliebene Möglichkeit zur Restaurierung und sinnvollen Nutzung.

Dr. Johannes Kramer

Ehemaliger Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld

Das hochtechnisierte spezialisierte Krankenhaus und die neugotische unter Denkmalschutz stehende Kapelle, die verfiel. Einen größeren Kontrast gab es nicht. Alle meine Versuche, die Kapelle durch Vermietung zu retten, scheiterten. Der unglaubliche Mut und das Engagement von Gesine Schlüter (†), zusammen mit der Idee einen Ort der Ruhe für Patienten und Mitarbeiter zu schaffen und gleichzeitig ein Gesundheitsforum für die Bielefelder Bürger zu etablieren, waren mitreißend. Dem konnte und wollte ich mich nicht entziehen.

Elke Möllmann

Die kleine Kapelle vor den Städtischen Kliniken repräsentiert für mich ein Stück Bielefelder Stadtgeschichte, das ich für erhaltenswert erachte.

Ich setze mich dafür ein, weil ein solches Projekt auf die Unterstützung von Bielefelder Bürgern angewiesen ist. An einem solchen Ort kann die Seele ein Zuhause finden.

Michael Ackermann

Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld

Priv. Doz. Dr. med. Frank Brasch

Chefarzt des Instituts für Pathologie im Klinikum Bielefeld

Dipl.-Ing. Kai Brüchner-Hüttemann

Architekt AKG/BDA